Aktuelles

Sommersemester 2024

Das Programm für die Psychotherapieausbildung im kommenden Sommersemester steht. Sie können sich das Programm herunterladen oder eine gedruckte Version von unserem Sekretariat zuschicken lassen.

Zu Beginn des Semesters wird es einen Schwerpunkt zum Thema Suizidalität geben - werden psychodynamische Aspekte ebenso besprochen wie praktisches Umgehen mit akuten Krisen (Dozent*innen sind Jürgen Sandmann und Adele Gnudi). Aus Frankfurt am Main kommt Karolina Lutze zu uns und zeigt die Nutzung projektiver Verfahren in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie.

Reinhard Plassmann kommt aus Tübingen und hält einen Vortrag zur Behandlungstechnik "Das Selbst und die Emotionen". Er wird auch ein Fallseminar anbieten, das für alle Approbierten offen ist.

Susanne Singer bietet ein Seminar zur Einführung in die Onkologie an, in dem sie Grundwissen über Krebserkrankungen und aktuelle Behandlungsmöglichkeiten vermittelt, gefolgt von Fallbesprechungen aus ihrer langjährigen Erfahrung mit Krebserkrankten und ihren Zugehörigen. Passend dazu kann mit Firoozeh Aryaie-König und Irina Tavlaridou zusammen die eigene Endlichkeit reflektiert werden. Eine Auseinandersetzung damit erleichtert wesentlich das Arbeiten mit körperlich schwer Erkrankten.

Rainer Paul wird sein beliebtes Traumseminar anbieten, in dem gemeinsam Träume von Patient*innen besprochen und analysiert werden. Er wird darüber hinaus eine Einführung in aktuelle Traumtheorien geben.

Thomas Steiniger führt seine Reihe zur Psychoanalytischen Identität fort und lädt dazu ein, in der Therapie eine rezeptive Haltung einzunehmen.

Sandra Kirsch wird Hinweise zur Abrechnung psychotherapeutischer Leistungen geben und Adele Gnudi berichtet zu juristischen Rahmenbedingungen bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Von Julia Freisheimer können wir lernen, was man von Babies lernen kann und Luisa Sievers wird einen Einblick in die Thematik Dissoziative Identitätsstörung geben.

Es ist gute Tradition an unserem Institut, Texte im Original zu lesen und diese ausführlich zu besprechen. So kann Theorie wirklich gründlich erarbeitet werden. In diesem Semester gibt es Seminare zu Mahler, Winnicott, Bollas und Steiner.

Eine weitere Tradition ist es, ausführliche Fallvorstellungen und -besprechungen von approbierten Kolleg*innen anzubieten. Dies ist insbesondere für Kandidat*innen vor der Zwischenprüfung spannend, die selbst noch keine Therapien durchführen. In diesem Jahr dürfen wir uns auf ein psychosomatisches Thema freuen - Rainer Paul stellt einen Fall mit einer Hauterkrankung vor.

Neugierig geworden? Dann schauen Sie doch mal in das Semesterprogramm hinein.